REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand
Mit der REGIONALE 2025 findet nach 2010 erneut eine REGIONALE innerhalb der Region Köln/Bonn statt. Die Raumkulisse der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand umfasst den Rheinisch-Bergischen Kreis, den Oberbergischen Kreis und den östlichen Rhein-Sieg-Kreis. Insgesamt profitieren 28 Kommunen mit über 700.000 Einwohner*innen von dem Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Die REGIONALE 2025 fokussiert sich auf den Lebensraum der Menschen. Es geht darum, diesen zukunftssicher zu gestalten, mit konkreten Projekten und Konzepten Strukturen qualitativ zu verbessern und für das Bergische RheinLand ein eigenständiges Profil zu entwickeln. Inhaltlich stehen die Konversion/Transformation bestehender Flächen und Gebäude und das Thema Regionale Ressourcenlandschaft im Fokus.
Als Teilraum der Region Köln/Bonn weist der Projektraum Bergisches RheinLand enge Verflechtungen zur Rheinschiene auf und hat hier Anschluss an wichtige Forschungs- und Wissenschaftsstandorte. Gleichzeitig bietet der Projektraum zahlreiche Naherholungsmöglichkeiten, großen Ressourcenreichtum und übersichtliche Strukturen. Damit kombiniert das Bergische RheinLand gleichermaßen die Vorzüge von Urbanität mit denen des guten Lebens im ländlich geprägten Raum. Diese Lagegunst beschreibt die Leitidee der REGIONALE 2025 „Das Beste aus beiden Welten“.
Das Bergische RheinLand liegt im östlichen Teil der Region Köln/Bonn und umfasst den Oberbergischen Kreis, den Rheinisch-Bergischen Kreis und die sieben östlichen Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises.
Es bietet eine Vielzahl von Naherholungsmöglichkeiten, Ressourcenreichtum und eine starke Industrie und verbindet „das Beste aus beiden Welten“ – Natur und die Nähe zu dynamischen Städten. Mit dem Strukturförderprogramm REGIONALE 2025 lenkt das Land Nordrhein-Westfalen gezielt die Aufmerksamkeit auf den Projektraum Bergisches RheinLand und unterstützt Projekte in sechs Handlungsfeldern von Mobilität und Digitalisierung, über Stadt- und Dorfentwicklung bis hin zu Natur und Freizeit.
Insgesamt setzt sich das Bergische RheinLand aus 28 Kommunen zusammen. Damit vereint der Projektraum mehr als 700.000 Menschen, die auf einer Fläche von rund 2.000 km2 in einer eher ländlich geprägten Kulturlandschaft leben - gleichzeitig mit unmittelbarem Anschluss an die Zentren der Rheinschiene und das Bergische Städtedreieck. Der Raum ist charakterisiert durch eine landschaftlich abwechslungsreiche Topografie in einer Mittelgebirgslandschaft, die von zahlreichen Flüssen (Dhünn, Strunde, Wupper, Sieg, Agger, Wiehl, Bröl) durchzogen ist. Darin liegen Klein- und Mittelstädte sehr unterschiedlicher Größe (Bergisch Gladbach mit rund 110.000 Einwohnern, Morsbach mit rund 10.000 Einwohnern), die von unzähligen kleineren Siedlungen, Dörfern und Weilern umgeben sind.
Die Programmatik umfasst den inhaltlichen, qualitativen Kurs für das Strukturprogramm REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand. Sie ist die Grundlage für die Qualifizierung und Umsetzung konkreter Projektvorhaben vor Ort.
Unter Berücksichtigung der existierenden, aktuellen Strategien auf Ebene der EU, des Bundes und insbesondere des Landes Nordrhein-Westfalen, des Region Köln/Bonn e.V. und der drei Kreise Rhein-Berg, Rhein-Sieg und Oberberg sowie auf Basis der erfolgreichen Bewerbung um die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand, wurde die programmatische Ausrichtung der REGIONALE 2025 unter Beteiligung einer Vielzahl von Akteur*innen formuliert.
Sechs Handlungsfelder bilden die programmatische Basis der REGIONALE 2025. Im Erarbeitungsprozess hat sich herauskristallisiert, dass in den Handlungsfeldern Wohnen und Leben, Ressourcenlandschaft sowie Fluss- und Talsperrenlandschaft die vorrangigen Einsatzfelder der REGIONALE 2025 im Bergischen RheinLand liegen. Sie stellen die Schwerpunkte der REGIONALE 2025 dar, die von den weiteren Handlungsfelder Arbeit und Innovation, Gesundheit und Mobilität flankiert werden.
Jedes der sechs Handlungsfelder ist mit einem eigenen programmatischen Strategiepapier hinterlegt. Die Strategiepapiere erfüllen mehrere Aufgaben: Sie verdeutlichen, welche Themen im jeweiligen Handlungsfeld wichtig sind und welche Herausforderungen für die Zukunft bestehen. Gleichzeitig bieten sie mit ihren Leitlinien (potenziellen) Projektträger*innen eine inhaltliche Orientierung, worauf es bei einem REGIONALE-Vorhaben ankommt und benennen, welche Projektanforderungen erfüllt werden sollten. Die Strategiepapiere sind darüber hinaus eine strukturpolitische Diskussionsgrundlage für die kommunalen Räte und Kreistage sowie weitere Fachakteur*innen. Die REGIONALE 2025 Agentur entwickelt diesen programmatischen Rahmen im Dialog mit den Akteur*innen im Bergischen RheinLand kontinuierlich weiter.
Handlungsfeldübergreifend wurden zwei zentrale Kernthemen herausgearbeitet: Konversion/Transformation von Beständen und der Umgang mit (natürlichen) Ressourcen. Diese haben in vielen Handlungsfeldern Bedeutung und sind Bestandteil vieler REGIONALE-Projekte. Sie zeigen auf, dass die Themen und Projekte der REGIONALE 2025 nicht nebeneinander entwickelt werden, sondern ineinandergreifen und sich gegenseitig beeinflussen.
Webseite der REGIONALE 2025
Hier finden Sie ausführliche Informationen zur REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand sowie den Projekten dieses Strukturförderprogramms.
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Ansprechpartner
Thomas Kemme
REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand
- Telefon:+49 2202 23 56 58-2
- E-Mail:kemme [at] regionale2025 .de