Austausch der Arbeitsgremien des Region Köln/Bonn e.V.
Am 15. Oktober veranstaltete der Region Köln/Bonn e.V. einen Austausch zum Regionalplanentwurf der Bezirksregierung Köln. Damit wurde eine durch die Mitglieder gewünschte Plattform geboten, um sich über die Stellungnahmen auszutauschen, die im Rahmen des Beteiligungszeitraumes der erneuten Offenlage (15. Oktober bis 15. November 2024) eingereicht werden können. Unterstützt wurde der Region Köln/Bonn e.V. durch Vertreter*innen des Dezernats 32 der Bezirksregierung Köln und Rainer Deppe, Vorsitzender des Regionalrates Köln.
In einem ersten Block der Veranstaltung erörterte zunächst Paul Schleef, Bezirksregierung Köln, den aktuellen Planentwurf für die erneute Beteiligung. Dabei ging er zum einen auf den Verfahrensverlauf sowie den Erarbeitungsprozess des Planentwurfes ein, zum anderen erläuterte er die inhaltlichen Schwerpunkte des Entwurfes, das System der veröffentlichten Unterlagen und das weitere Vorgehen im Planverfahren. Im Anschluss erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in den aktuellen Verfahrensstand des Teilplans Erneuerbare Energien. Gerit Ulmen, ebenfalls Bezirksregierung Köln, erläuterte Anlass, Aufbau und Ziel des Teilplanes. Zudem verwies Herr Ulmen auf die teilräumlich unterschiedlichen Ausgangslagen in der Region in Bezug auf die Darstellung von unterschiedlichen Windenergiebereichen und die Herausforderungen in der Berücksichtigung von genehmigungsrechtlichen Bauhöhenbeschränkungen im Planentwurf.
Rainer Deppe, Vorsitzender des Regionalrates Köln, kommentierte im Anschluss an die Vorstellung der Planentwürfe eben diese. Er ordnete auch die Zeitverläufe im Planverfahren zur Neuaufstellung des Regionalplans sowie des Teilplans Erneuerbare Energien der Bezirksregierung Köln ein. Anschließend standen neben den drei zuvor benannten Rednern auch Dr. Nina Wahrhusen und Pia Lippert, beide Bezirksregierung Köln, für eine offene Fragerunde aus dem Plenum zur Verfügung. Diese Möglichkeit wurde durch die Teilnehmenden rege genutzt.
Ein vertiefter inhaltlicher, kollegialer Austausch wurde den Teilnehmenden in einem zweiten Block in sogenannten Fokusräumen zu zentralen Inhalten des Regionslplanentwurfs – Allgemeine Siedlungsbereiche + Verkehr, Allgemeine Freiraum- und Agrarbereiche + Erneuerbare Energien, Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzung (inkl. Strukturwandel) – ermöglicht.
Insgesamt gab es durchweg positive Resonanz zu der Veranstaltung. Rainer Deppe, Vertreter der Mitgliederversammlung im Vorstand des Region Köln/Bonn e.V., betonte im Nachgang die hohe Relevanz sowie den geschaffenen Mehrwert für die Mitglieder des Region Köln/Bonn e.V. und für die Erstellung der bis zum 15. November 2024 einzureichenden Stellungnahmen.