Nachrichten aus der Region Köln/Bonn

Werkstatt „Nachhaltiges Wirtschaften“

Arbeitskreis Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung zu Gast bei der Firma Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG in Swisstal

Region Köln/Bonn e.V., Melissa Schwab

Am 22. August 2024 war der Region Köln/Bonn e.V. gemeinsam mit seinem Arbeitskreis Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung zu Gast bei der Firma  Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG in Swisttal, um im Rahmen einer Werkstatt das Thema „Nachhaltiges Wirtschaften“ in den Fokus zu nehmen und Ansätze für regionale Aktivitäten und Projekte zu identifizieren.

Den Einstieg machte Geschäftsführer Andreas Mucke vom Circular Valley, der die Aktivitäten der Stiftung vorstellte und Ansätze zur Vernetzung und Kooperation erläuterte.

Im Anschluss stellte Christian Hündgen, Geschäftsführer der Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG und Gastgeber der Veranstaltung, die vielfältigen und zukunftsweisenden Geschäftsfelder und Planungen der Firma vor, die die Entwicklung hin zu einem effizienten und zukunftsorientierten Recyclingpark (Grüne Mine  - Recyclingpark Swisttal) verdeutlichten. In einem Rundgang über das Betriebsgelände erläuterte er entsprechende Details und gab konkrete Einblicke in den Betrieb.

Den Abschluss machte ein Workshop des Arbeitskreises Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung des Region Köln/Bonn e.V. zur weiteren Zielsetzung und Kooperation im Themenfeld „Nachhaltiges Wirtschaften“.

Fazit der Veranstaltung: Die Prozesse in der regionalen Wirtschaft müssen vielfach neu gedacht werden. Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft spielen eine immer stärkere Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit und die Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze in der Region und somit für die Regionalentwicklung insgesamt. Circular Economy als nachhaltiges Wirtschaftskonzept vereint ökonomische Potenziale mit ökologischen Zielsetzungen und bietet auf regionaler Ebene die Chance, Wirtschaftswachstum unabhängig(er) von Ressourcen- und Energieverbrauch zu ermöglichen. Die Einführung zirkulärer Wirtschaftsprozesse stößt regionalwirtschaftliche Transformationsprozesse an und bietet die Chance, sich als Wirtschafts- und Lebensstandort resilienter und zukunftsfähiger aufzustellen. Dabei wurde deutlich, nur im Zusammenspiel zwischen Unternehmen, Wirtschaftsförderungen, Kammern und Wissenschaft/Forschung können die großen Herausforderungen und Transformationsaufgaben bewältigt werden. Es gilt also, die Kräfte in der Region zu bündeln und weiter an gemeinsame Lösungen zu arbeiten.

 

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